Gemeint ist der "Schocker"!
Aus dem Englischen übersetzt "Der Schocker", auch umgangssprachlich "Zwei im Rosa, einer im Stinker" genannt, ist eine Handgeste mit sexueller Konnotation. Der Ringfinger und der Daumen sind gekrümmt oder gebogen, während die anderen Finger ausgestreckt sind. Der Zeige- und Mittelfinger werden zusammengehalten und der Handrücken zeigt nach außen.
Der Ausdruck "Zwei im Rosa, Einer im Stinker" ist ein sprachlicher Ausdruck, der oft humorvoll oder provokant verwendet wird und sich auf eine Konstellation von drei Personen bezieht: Zwei tragen Kleidung in rosa Farben (oft als symbolisch für Homosexualität gesehen) und eine Person trägt Kleidung in einer Weise, die als weniger konventionell oder "maskulin" betrachtet wird (daher der Ausdruck "Stinker").
Dieser Ausdruck verwendet Stereotypen und spielt mit Klischees über Geschlechterrollen und sexuelle Orientierung. Er wird oft in informellen oder humorvollen Gesprächen verwendet und kann je nach Kontext und Publikum als unangemessen oder beleidigend empfunden werden, da er auf Stereotypen basiert.
Es ist wichtig, sensibel und respektvoll mit solcher Sprache umzugehen, insbesondere wenn es um Themen wie Geschlecht und sexuelle Orientierung geht, um niemanden zu verletzen oder zu diskriminieren.
Zwei im Rosa, Einer im Stinker
Und was drückt die Shocker Hand als Symbol nun aus? Wie viele der Gesten ist die Shocker Hand aus dem Sexualleben gegriffen. Die Praktik wird in den USA gerne 'Two in the pink and one in the stink' bezeichnet. Auch 'going to town with one in the brown' oder 'two in the coot and one in the boot' hört man. Dämmert es? Bevor wir nun in das Sexikon wechseln müssen, befriedigen wir die Fantasie mit zwei Fingern beim Fingern und dem kleinen Finger in einer anderen Körperöffnung - Shocking genug ist das 'two in the goo, one in the poo' für die Schule mit dem Jahrbuch. [Quelle: auto.at]
mehr Bilder vom CSD 2019
weitere Bedeutung:
Das Einklappen oder Beugen des Ringfingers als Handzeichen hat in der LGBTQ+-Gemeinschaft keine allgemein akzeptierte oder einheitliche Bedeutung. Es ist wichtig zu verstehen, dass Gesten und Handzeichen oft in verschiedenen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen haben können, und es gibt keine universellen Standards für ihre Interpretation.
In einigen Fällen könnten individuelle Personen oder Gruppen innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft bestimmte Handzeichen oder Gesten als Ausdruck ihrer Identität, Solidarität oder Zugehörigkeit verwenden. Diese Bedeutungen könnten sich im Laufe der Zeit entwickelt haben und könnten von Ort zu Ort variieren. Es gibt jedoch keine offizielle oder global anerkannte Bedeutung für das Einklappen des Ringfingers im Rahmen der LGBTQ+-Kultur.
Wenn du konkrete Informationen über die Bedeutung von Handzeichen oder Gesten im Zusammenhang mit der LGBTQ+-Gemeinschaft suchst, empfehle ich dir, auf offizielle Quellen, einschließlich LGBTQ+-Organisationen oder Aktivisten, zuzugreifen. Es ist auch wichtig, respektvoll zu sein und sicherzustellen, dass du die Bedeutung von Gesten nicht falsch interpretierst oder stereotype Annahmen triffst.
Christopher Street Day (CSD)
Beim Christopher Street Day (CSD) handelt es sich um eine Veranstaltung und Parade, die die Rechte und Sichtbarkeit von LGBTQ+-Menschen feiert und für Gleichberechtigung und Akzeptanz kämpft. Während des CSD können verschiedene Handzeichen und Gesten als Ausdruck von Solidarität, Unterstützung und Identifikation verwendet werden.
Das Einklappen des Ringfingers könnte in diesem Kontext eine spezifische Bedeutung haben, obwohl es keine einheitliche oder offizielle Symbolik gibt. In der LGBTQ+-Gemeinschaft haben bestimmte Handgesten im Laufe der Zeit Bedeutungen angenommen, die oft subtil sind und auf unterschiedliche Weise interpretiert werden können. Ohne konkrete Kenntnis darüber, dass das Einklappen des Ringfingers eine festgelegte Bedeutung im Kontext des CSD hat, ist es schwierig, eine genaue Interpretation zu geben.
Wenn du spezifische Informationen über die Bedeutung von Handzeichen oder Gesten beim CSD suchst, empfehle ich dir, nach offiziellen Quellen oder Erklärungen von Veranstaltern oder Aktivisten im LGBTQ+-Bereich zu suchen.