Ich frage mich manchmal, ob das Zufall ist ....
Lecker Döner - frisch vom Dönerstand
Wien | So gefühlvoll wie der 13-jährige Ali hat wohl noch niemand über den Döner gesprochen. Die Wiener Journalistin Melisa Erkurt entdeckte den Text des Schülers in einer Ausgabe des Wiener Migrantenmagazins "Das Biber" und postete bei Twitter ein Bild davon. Seitdem sind Internetnutzer im deutschsprachigen Raum verliebt in Alis Hommage an den Döner.
In seinem Text schreibt Ali frei von der Seele, wie es zu seiner Liebe zu Döner kam. "Mit fünf ging ich zum ersten Mal zu einem Dönerstand und holte mir einen saftigen Döner mit Salat und Soße. Er schmeckte so heftig." Spätestens da war es um den Jungen geschehen. Döner sollte fortan sein Lieblingsessen sein.
Doch seine Mutter machte ihm erst einmal einen Strich durch die Rechnung. "Sie wollte mir keinen Döner kaufen." Doch Ali war nach eigenem Bekunden "dönersüchtig". Daher richtet er einen eindringlichen Appell an alle Eltern, deren Kinder gerne Döner essen:
Verbietet euren Kindern nicht den Döner! Denn ohne Döner existiert keine LIEBE!
Ali, Achtklässler aus Wien
Geht es nach Ali, sollten Eltern ihren Kindern den Döner nicht verbieten.
"Ali's Döner wird der beste Döner der Welt"
Außerdem hat der Achtklässler ein paar Döner-Kauftipps parat. "Ihr müsst auch nicht immer bei dem coolsten oder beim luxuriösesten Dönerstand essen – auch bei kleinen Dönerständen kann der Döner heftig schmecken." Obacht jedoch: "Qualität hat ihren Preis. Nehmt ruhig den Döner, der 50 Cent mehr kostet – billig heißt nicht immer gut."
Für seine Zukunft hat der Junge schon genaue Vorstellungen. Sollte es mit einer Ausbildung oder einem Studium zu Bautechnik nicht klappen, will Ali Dönerbudenbesitzer werden. "Ich schwöre euch, Ali's Döner wird der beste Döner der Welt." Bei dieser Leidenschaft: ganz bestimmt.
Quelle: https://www.nnn.de/21898697 ©2018